1.Herren : Spielbericht (2014/2015)
10. Spieltag - 02.10.2014 19:00 Uhr
TSV 1886 Kirchhain | SF/BG Marburg | |||
1 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
R. Schütze (72' P. Bromm) |
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C. Kilercioglu | |||
D. Höck (55' A. Diez) |
M. Pietsch (90' J. Theiss) |
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A. Dörr | R. Gorniok | ||
T. Porabka | M. Römer | ||
M. Schilhabl | T. Sälzer | ||
T. Görge |
Spielstatistik
Tore
Rolf SchützeGelbe Karten
Michael Römer, Marc Schilhabl, Rafael Gorniok, Marc Pietsch, Rolf SchützeZuschauer
180Torfolge
1:0 (26') | Rolf Schütze |
1:1 (67') | SF/BG Marburg per Elfmeter |
TSV Kirchhain - SF/BG Marburg 1:1 (1:0):
Die Kombinierten waren in den ersten 35 Minuten der Begegnung zwar physisch anwesend, verschliefen diese Phase jedoch nahezu vollständig und standen völlig neben sich. Anstatt wie gewohnt mit flottem Kombinationsspiel die Reihen des Gegners zu durchbrechen, operierten die Sportfreunde mit ungewöhnlich vielen langen Bällen, die jedoch in der gut organisierten Kirchhainer Deckung ihre Endstation fanden und meist postwendend zurückkamen. Die Gastgeber beschränkten sich darauf, den Favoriten das Spiel machen zu lassen und versuchten selbst, durch schnelle Gegenstöße sowie durch Standards immer wieder Nadelstiche zu setzen - so wie beim 1:0 (26.). Einen Freistoß aus der eigenen Hälfte verlängerte Kirchhains Marc Pietsch, der bei jedem ruhenden Ball gesucht wurde, mit dem Kopf, und Rolf Schütze machte seinem Namen alle Ehre. Spätestens nach dem Seitenwechsel übernahm der Tabellendritte dann jedoch endgültig die Kontrolle über das Geschehen und drängte mit wütenden Angriffen auf den Ausgleich, der nach 67 Minuten fiel: Daniel Hacker hatte sich im Strafraum durchgetankt, wurde jedoch regelwidrig zu Fall gebracht. Clemens Haberzettl ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und fügte seiner in dieser Saison makellosen Elfmeterbilanz einen weiteren Treffer hinzu. Die Unistädter wollten das Nachbarschaftsduell nun mit aller Macht für sich entscheiden, hatten jedoch bei aller Überlegenheit Glück, dass sie am Ende einen Punkt mitnehmen durften. Denn hätte Jean Michel Kleemann seinen Widersacher Cevayir Kilercioglu nach 83 Minuten nicht in letzter Minute den Ball vom Fuß gespitzelt und SF/BG-Keeper Timo Möller einen direkt aufs Tor gezogenen Eckball desselben Spielers pariert (87.), hätte die Elf von Trainer Armin Dahlhoff am Ende ohne Punkte dagestanden.
Quelle: Hinterländer Anzeiger